Objektname;ObjektDetails;Datierungen;Personen/Organisationen;Material Technik;Maße;Systematik;Objektart;Inventar-Nr.;Schlagworte;Beschreibung;Adressat;Absender;geographische Referenz;Laufweg;Markenart;Markenart;Markentyp;Philatelistischer Zustand;Frankatur;Zähnung;Lumineszenz;Plattenfehler;Abart;Einheit;Wasserzeichen;Spezialpost / Versandform;Gesamtfrankatur;Attest / Prüfzeichen;Fälschung;Michelkatalog;Entwertung;Vermerke;Inhalt;Bildmotiv;Inschriften;Transkriptionen Fotografie. Förderband, Leitstelle, Hausrohrpost und Seilpostanlage des Haupttelegrafenamts (HTA) der Kaiserlich Deutschen Reichspost in Berlin, Französische Straße 33;;Datierung um 1910;Hersteller unbekannt;Material Papier | Farbe schwarzweiß | Technik Fotografie. Papierabzug;Bildmaß (b x h) 232 x 173 mm | Blattmaß (b x h) 237 x 179 mm;Fotografien/Schwarzweißfotografien/Schwarzweiß-Positive;Original;3.2017.3350;Haupttelegrafenamt | Berlin | Telegrafenwesen | Telegramm | Seilpost | Mechanisierung | Postbeförderung | Kaiserlich Deutsche Reichspost | Hausrohrpost | Stuhl | Lampe;Die Seilpost (Seilbahn) war neben der Rohrpost das wichtigste und verbreiteste Kleinfördermittel im Nahverkehr des Post- und Telegrafenbetriebs. Ebenso wie bei den im Großgewerbe gebräuchlichen Seilbahnen wurden die Wagen, die die zu befördernden Gegenstände aufnahm, durch ein Seil bewegt. Die Wagen fuhren in der Regel nicht hin und her, sondern wurden durch das entlose Seil während der Benutzung in dauerndem Kreislauf gehalten, nahmen also die Fördergegenstände während der Fahrt auf und warfen diese auch während der Fahrt ab. An den Wagen waren zangenartige Greifer befestigt, die sich an einer Aufnahmestelle durch einen Anschlag öffneten und dabei die mitgeführten Sendungen abwarfen. Durch einen Federmechanismus wurden die Greifer wieder geschlossen und waren nun in der Lage Sendungen mitzunehmen. Diese wurden in eine feststehende, in das die Seilpost umkleidende Schutzgehäuse eingebaute Sendetasche eingelegt.Durch verschiedene Formen der Anschläge und der Anschlaghebeln an den Greifern wurde erreicht, dass mit einer gemeinsammen Sammelstelle mehrere Einzelstellen verbunden wurden, die also über die Sammlestelle miteinander verkehren konnten. auch konnten Einzelstellen unter Ausschaltung der Sammelstelle direkt in Verbindung gebracht werden.Die Seilpost bewegte sich etwa mit 1m/s.Die abgebildete Anlage wurde für den innerbertieblichen Transport der Telegrammformulare genutzt.;;;Geografischer Bezug Deutschland. Berlin;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;Stempel: MPF Postmuseum Berlin (Rückseite) | mit Bleistift: HTA W 56 altes HTA Förderbandanlagen, Leitstelle erb. 1907 (Rückseite) | Stempel: Reichs-Postmuseum (Rückseite) | Stempel: Telephon-Apparate-Fabrik E. Zwietusch Co. G.m.b.H. Kommanditgesellschaft (Rückseite);33