Objektname;ObjektDetails;Datierungen;Personen/Organisationen;Material Technik;Maße;Systematik;Objektart;Inventar-Nr.;Schlagworte;Beschreibung;Adressat;Absender;geographische Referenz;Laufweg;Markenart;Markenart;Markentyp;Philatelistischer Zustand;Frankatur;Zähnung;Lumineszenz;Plattenfehler;Abart;Einheit;Wasserzeichen;Spezialpost / Versandform;Gesamtfrankatur;Attest / Prüfzeichen;Fälschung;Michelkatalog;Entwertung;Vermerke;Inhalt;Bildmotiv;Inschriften;Transkriptionen Becherglas des Postmeisters von St. Johann (Saarbrücken);Posthalterglas;Datierung um 1750;Hersteller unbekannt | Postmeister und Besitzer Hild (um 1800);Material Glas (geschliffen, Goldrand);Objektmaß Zylinder (d x h mm) 70 x 118 mm | Gewicht 175 Gramm;Kunstgewerbe/Gebrauchsgegenstand mit postalischem Motiv/Trinkglas | Kunstgewerbe/Ehren- und Erinnerungsgabe nach Anlass/Geschenk für Beamte, Betriebsangehörige;Original;4.0.991;;Das Becherglas entstand Mitte des 18. Jahrhunderts im Fürstentum Nassau-Saarbrücken. Das zwölfflächige Hohlglas trägt das Fürstenwappen in Klarschliff und Mattschnitt mit Diamantgravur. am vergoldeten Lippenrand findet sich umlaufend ein Blütengehänge. Das Monogramm J. C. und der nassauischer Löwe weisen auf den Besiz aus dem Hause Nassau-Saarbrücken. Das Fürstentum Nassau-Saarbrücken wurde 1793 von französischen Revolutionstruppen besetzt und 1801 auch formell französisches Territorium. Die Postverwaltung wurde von der französischen Poste Impériale ausgeübt.Zur napoleonischen Zeit befand sich das Becherglas im Besitz des Postmeisters Hild aus St. Johann (heute ein Stadtteil Saarbrückens). Laut Überlieferung wurde es bei Besuchen des Kaisers benutzt. Napoleon war allerdings nur ein Mal in Saarbrücken, als er im Mai 1812 auf dem Weg zum Russlandfeldzug durch Saarbrücken zog.;;;Historische Ortsbezeichnung Fürstentum Nassau-Saarbrücken, Oberamt St. Johann | Geografischer Bezug Saarbrücken;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;33