Objektname;ObjektDetails;Datierungen;Personen/Organisationen;Material Technik;Maße;Systematik;Objektart;Inventar-Nr.;Schlagworte;Beschreibung;Adressat;Absender;geographische Referenz;Laufweg;Markenart;Markenart;Markentyp;Philatelistischer Zustand;Frankatur;Zähnung;Lumineszenz;Plattenfehler;Abart;Einheit;Wasserzeichen;Spezialpost / Versandform;Gesamtfrankatur;Attest / Prüfzeichen;Fälschung;Michelkatalog;Entwertung;Vermerke;Inhalt;Bildmotiv;Inschriften;Transkriptionen Nadeltelegraf nach Steinheil;;Datierung Original 1836 - 1837;Erfinder Carl August von Steinheil (1801 - 1870) | Hersteller unbekannt;Material Holz. Metall/Eisen. Metall/Messing | Farbe messingfarben. braun;Objektmaß (b x h x t) 635 x 120 x 320 mm | Gewicht 4,21 kg;Telegrafie/Nicht-schreibender Telegraf/Nadeltelegraf;Kopie;5.2003.287;;Nachdem die Göttinger Gelehrten Carl Friedrich Gauß und Wilhelm Eduard Weber 1833 den ersten elektromagnetischen Telegraphen der Welt erprobt hatten, schlugen sie ihrem Kollegen Karl August von Steinheil vor, diese Erfindung weiterzuentwickeln. Steinheil arbeitete anfangs mit einer Nadel, die die Zeichen an zwei verschieden klingenden Glocken hörbar machten. Die endgültige Form von Steinheils Telegraph arbeitete mit zwei Nadeln, die Zeichen nicht nur hörbar machten, sondern sie nach einem von Steinheil entwickelten Telegrafencode aus Punkten auf einer Papierrolle mit Tinte aufzeichneten. Zur Erprobung ließ Steinheil zwischen seiner Münchner Wohnung, der Sternwarte in Bogenhausen und der Königlichen Akademie ein etwa fünf Kilometer lange zweiadrige Telegraphenleitung legen. 1839 entdeckte er, dass die Stromrückführung über die Erde möglich war. Dadurch wurden bei allen neu gebauten Telegrafen der kostengünstige Verzicht auf die Rückleitung möglich.Bei diesem Gerät handelt es sich um einen Nachbau nach dem im Deutschen Museum München befindlichen Original.;;;Geografischer Bezug München;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;33