Objektname;ObjektDetails;Datierungen;Personen/Organisationen;Material Technik;Maße;Systematik;Objektart;Inventar-Nr.;Schlagworte;Beschreibung;Adressat;Absender;geographische Referenz;Laufweg;Markenart;Markenart;Markentyp;Philatelistischer Zustand;Frankatur;Zähnung;Lumineszenz;Plattenfehler;Abart;Einheit;Wasserzeichen;Spezialpost / Versandform;Gesamtfrankatur;Attest / Prüfzeichen;Fälschung;Michelkatalog;Entwertung;Vermerke;Inhalt;Bildmotiv;Inschriften;Transkriptionen Modell eines preußischen Stuhlwagens mit Wetterschutz;;Datierung Original nach 1750 | Kopie/Modell hergestellt vor 1873;Verwender Reichspostmuseum (1872 - 1945) | Modellbauer Aktiengesellschaft für Fabrikation von Eisenbahnbedarf;Material Holz. Metall. Textil/Leinen | Farbe gelb. schwarz. braun;Maßstab 1:6 | Fahrzeugmaß 740 x 300 x 400 mm | Gewicht 2,8 kg;Fahrzeuge, Transportmittel/Pferdepostwagen,Pferdeschlitten/Kutschen, Personenpost | Spielzeug/Spielzeug- und Sammlermodelle/Modell-Kutsche;Modell;4.0.2075;Preußen | Kutsche | Reichspostmuseum | Modell | Personenpost | Königlich preussische Post | Wetter;Das Modell stammt aus der Sammlung des Reichspostmuseums Berlin. Dort ist es am 28. Mai 1873 im Erwerbsbuch mit der laufenden Nummer 3 eingetragen unter 27 Postwagenmodelle nebst Zubehör zunächst für die Wiener Weltausstellung // Aktiengesellschaft für Fabrikation von Eisenbahnbedarf // 5205 Reichstaler für die Wagen, 1653 1/3 Reichstaler für Zubehör, Summe gesamt: 6853 1/3 Reichstaler. Im Katalog des Reichspostmuseums von 1897 lautete der Eintrag zu diesem Modell: Nachbildung eines preussischen Peronenpostwagens aus der zweiten Hälfte des XVIII. Jahrhunderts, in 1/6 der natürlichen Grösse angefertigt von der Aktiengesellschaft für Fabrikation von Eisenbahnbedarf in Berlin.Der mit einem Verdeck aus grobem, schwarzgefärbtem Leinenstoff versehene Wagenkasten ruht vorn auf der Achse, während das Hintertheil in Ketten hängt. im Innern des Wagens befinden sich zwei mit Leder überzogene Sitzbänke. Zu den Fahrposten wurden viersitzige Wagen (für vier Reisende und den Postillion) benutzt, die in der Regel mit drei Pferden bespannt waren. Die Wagen waren anfangs meist unbedeckt, hatten ungepolsterte Sitze ohne Lehne, hinten eine Schoßkelle für das Gepäck und vorn einen Kasten zur Aufbewahrung der Briefbeutel, Gelder und Wertstücke. (...) Im Jahre 1695 wurden die Wagen mit Spriegeln (Unterkonstruktion für Abdeckung) und einem Verdeck von grüner gewachster Leinwand versehen (...).(Heinrich von Stephan/ Karl Sautter, Geschichte der Preussischen Post, Berlin 1928, S. 130, Zeitraum 1688-1713);;;Geografischer Bezug Preußen;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;33