Objektname;ObjektDetails;Datierungen;Personen/Organisationen;Material Technik;Maße;Systematik;Objektart;Inventar-Nr.;Schlagworte;Beschreibung;Adressat;Absender;geographische Referenz;Laufweg;Markenart;Markenart;Markentyp;Philatelistischer Zustand;Frankatur;Zähnung;Lumineszenz;Plattenfehler;Abart;Einheit;Wasserzeichen;Spezialpost / Versandform;Gesamtfrankatur;Attest / Prüfzeichen;Fälschung;Michelkatalog;Entwertung;Vermerke;Inhalt;Bildmotiv;Inschriften;Transkriptionen Magnetzeiger (Empfänger) mit Läutwerk zum Magnetinduktions-Zeigertelegrafen mit Doppel-T-Anker;;Datierung 1857;Hersteller Siemens Halske oHG Telegraphenbauanstalt (1847 - 1889) | Besitzer Kaiserliche Reichspost, Haupttelegrafenamt (HTA) (1875 - 1918);Farbe braun. messingfarben | Material Holz. Metall/Kupfer (isolierter Draht). Metall/Messing;Objektmaß (b x h x t) 558 x 300 x 190 mm | Gewicht 4,95 kg;Telegrafie/Nicht-schreibender Telegraf/Zeigertelegraf;Original;4.2009.1354;;Nachdem Werner von Siemens im Jahre 1856 den Zylinder-Induktor erfunden hatte, konstruierte er den Magnetinduktions-Zeigertelegrafen, der erstmals im September 1856 von der bayerischen Südnordbahn verwendet wurde. Bei diesem Gerät hier handelt es sich um einen Empfänger (Magnetzeiger genannt), bei dem die Nachrichten - etwa bei einer Zwischenstation - lediglich abgelesen wurden oder aber der Geber mit dem Doppel-T-Anker in separatem Gehäuse oder in den Tisch eingelassen war. Der Magnetinduktions-Zeigertelegraf wurde vorwiegend auf Eisenbahnlinien, insbesondere in Bayern verwendet. Der Vorteil gegenüber den etablierten und im Telegrammverkehr allgemein verwendeten Morsetelegrafen bestand in der einfachen Bedienung auch durch nicht ausgebildetes Personal. Die bayerische Eisenbahnverwaltung schrieb 1857. Die Erlernung der Manipulation hat für jeden, der ohnehin lesen und schreiben kann, durchaus keine Schwierigkeiten.;;;Herstellungsort Berlin;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;Beschriftung: H b 6 // Schr 10 (Vorderseite);