Objektname;ObjektDetails;Datierungen;Personen/Organisationen;Material Technik;Maße;Systematik;Objektart;Inventar-Nr.;Schlagworte;Beschreibung;Adressat;Absender;geographische Referenz;Laufweg;Markenart;Markenart;Markentyp;Philatelistischer Zustand;Frankatur;Zähnung;Lumineszenz;Plattenfehler;Abart;Einheit;Wasserzeichen;Spezialpost / Versandform;Gesamtfrankatur;Attest / Prüfzeichen;Fälschung;Michelkatalog;Entwertung;Vermerke;Inhalt;Bildmotiv;Inschriften;Transkriptionen Uniform, Deutsche Reichspost, Joppe, Winterjacke, Beamter (Besoldungsgruppe III), Zusteller;;Datierung 1925/ 1926 - 1928;Hersteller unbekannt;Material Wollstoff (verm. vierbindiger Doppelköper) | Farbe dunkelblau;;Dienstkleidung/Oberkleidung/Jacken;Original;3.2014.1543;Deutsche Reichspost | Uniform | Referenzobjekt | Zusteller | Briefträger | Weimarer Republik (1919 - 1933) | Kragenspiegel | Postmuseum Stuttgart;Das Amtsblatt des Reichspostministeriums /Bekanntmachungen der Deutschen Reichspost, Nr. 61 vom 16. Juli 1926 erließ die Verfügung Nr. 343 (Dienstkleidung) zur versuchsweisen Einführung einer wollnen Sommerhose für die Beamten des unteren Dienstes. Dabei wurde auch noch einmal eine aktuelle Übersicht über die bestehende Dienstkleidung gegeben. Unter Punkt 3 hieß es: Winterjoppe. Die Winterjoppe wird aus leichtem, dunkelblauem, vierbindigem Doppelköper in Litewkenform ohne Vorstoß mit vorn abgerundetem Umlegekragen aus gleichem Stoffe hergestellt und mit Lamastoff gefüttert. Die Knopflöcher sind durch eine Tuchleiste verdeckt. Der Kragen ist zum Schließen mit zwei Paar Haken und Ösen versehen. an seiner Innenseite kann eine Halsbinde angenäht sein. Zum Schließen der Joppe dienen fünf schwarze Hornknöpfe. Die Joppe hat außen auf jeder Seite eine Seitentasche mit Taschenklappen und im Innern auf der linken Seite eine Brusttasche. Für diese und auch die Sommerjoppe wurde festgelegt: Am Kragen der Joppen trägt der Beamte der Besoldungsgruppe II in jeder Ecke des Kragens einen vergoldeten Stern, derjenige der Besoldungsgruppe III einen vergoldeten Stern und eine 9 mm breite Goldtresse, derjenige der Besoldungsgruppe IV einen vergoldeten Stern und zwei 9 mm breite Goldtressen, der Hilfspostschaffner eine 9 mm breite Goldtresse. Die hier angegebenen niedrigsten Besoldungsgruppen der Reichspost (I, II, III usw.) leiten sich vom Besoldungsgesetz des Jahres 1924 ab. Mit dem neuen Besoldungsgesetz von 1927 änderten sich die Besoldungsgruppen und und setzten sich nun aus Großbuchstaben und arabischen Ziffern zusammen. Die zur Uniform gehörigen Schirmmützen hatten oben die Landeskokarde sowie ein Schild mit Reichsadler, Posthorn und Blitzen und darunter die Reichskokarde aufzuweisen.Im Amtsblatt des Reichspostministeriums Nr. 56/1928 vom 3. Februar 1928 wurde die neue Postdienstkleidung eingeführt.;;;Geografischer Bezug Deutschland;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;Beschriftung: keine ;33