Objektname;ObjektDetails;Datierungen;Personen/Organisationen;Material Technik;Maße;Systematik;Objektart;Inventar-Nr.;Schlagworte;Beschreibung;Adressat;Absender;geographische Referenz;Laufweg;Markenart;Markenart;Markentyp;Philatelistischer Zustand;Frankatur;Zähnung;Lumineszenz;Plattenfehler;Abart;Einheit;Wasserzeichen;Spezialpost / Versandform;Gesamtfrankatur;Attest / Prüfzeichen;Fälschung;Michelkatalog;Entwertung;Vermerke;Inhalt;Bildmotiv;Inschriften;Transkriptionen Briefschliessmaschine Velopost, Hauptpostscheckamt Berlin, Deutsche Reichspost und Deutsche Post der DDR;;Datierung 1927;Hersteller Fabrik Stolzenberg (*1897) | Zulieferfirma VEB Eletromotorenwerke Thurm;Material Metall | Farbe schwarz;Objektmaß (b x h x t) 1500 x 1200 x 70 mm | Gewicht 70 kg;Schreibkultur, Schreibgeräte, Bürotechnik/Adressierung und Versand/Briefverschluss- und Brieföffnungsmaschinen;Original;3.0.481;Berlin | Postscheckamt | Automatisierung | Deutsche Reichspost | Referenzobjekt | Deutsche Post der DDR | Berlin/Ost | Postmuseum der DDR;Briefschließmaschinen, meist mit Stempelmaschinen vereinigt, werden vorzugsweise im Postscheckbetriebe zum Verschließen von Briefen und gleichzeitig auch zum Bedrucken mit dem Aufgabestempel benutzt. Zum Verschließen von Telegrammen ist außer der Einrichtung zum Verschließen noch eine Falzvorrichtung erforderlich. Die Verschließvorrichtung besteht aus der Einrichtung zum Anfeuchten und zum Andrücken der angefeuchteten Klappe des Briefumschlags. Bei der Deutschen Reichspost ist die Briefschließmaschine Velopost der Firma Stolzenberg in Berlin SW 68, Markgrafenstr. 78, am gebräuchlichsten. Die vom Umschlag rechtswinklig (mit der Hand) abgebogene Klappe wird auf einen Anlegetisch (...) gelegt, über eine angefeuchtete Walze geführt und von mehreren senkrecht stehenden Walzen angedrückt, um schließlich in die in der üblichen Weise eingerichtete Stempelmaschine zu gelangen. Leistung der Velopost rund 5000 Briefe in 1 Stunde. Bei anderen Maschinen, z.B. der amerikanischen Standard-Briefschließmaschine, werden die Briefe in Stapeln zugeführt und die Klappen erst in der Maschine abgehoben. Der weitere Arbeitsvorgang ist derselbe wie bei der Velopost. Kleine Maschinen sind für Handbetrieb eingerichtet. die im Scheckbetrieb verwendeten erfordern schon wegen des gleichzeitigen Antriebs von Briefschließ- und Stempelmaschinen und wegen der Eile den elektrischen Antrieb. (Handwörterbuch des Postwesens, 1927, Seite 159)Postscheckämter bestehen in (...) Berlin für die Oberpostdirektionsbezirke Berlin, Frankfurt (Oder) und Potsdam, Kontenzahl nach dem Stande Ende August 1926: 128.100(...)(Handwörterbuch des Postwesens, 1927, Seite 480);;;Verwendungsort Berlin;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;eingeprägt: VELOPOST (oben auf Blech);33