Objektname;ObjektDetails;Datierungen;Personen/Organisationen;Material Technik;Maße;Systematik;Objektart;Inventar-Nr.;Schlagworte;Beschreibung;Adressat;Absender;geographische Referenz;Laufweg;Markenart;Markenart;Markentyp;Philatelistischer Zustand;Frankatur;Zähnung;Lumineszenz;Plattenfehler;Abart;Einheit;Wasserzeichen;Spezialpost / Versandform;Gesamtfrankatur;Attest / Prüfzeichen;Fälschung;Michelkatalog;Entwertung;Vermerke;Inhalt;Bildmotiv;Inschriften;Transkriptionen Holzstich Das Telegrafenzimmer der Station Nine Elms bei der Absendung von Mr. Walker’s erstem Zuge über die erste telegrafische Partie Fernschach aus der Illustrirten Zeitung;;Datierung 1845;Hersteller unbekannt | Verleger Verlag J. J. Weber (1843 - 1944);Technik Holzstich/Xylographie | Material Papier | Farbe schwarzweiß;Blattmaß (b x h) 300 x 254 mm | Bildmaß (b x h) 232 x 142 mm;Kunst/Druckgrafik/Hochdrucke/Holzstich, Xylographie;Original;4.0.15810;London | Telegramm | Übertragungstechnik | Eisenbahn | Eisenbahnwesen;Die Abbildung bezieht sich auf die erste per Telegraf geführten Schachpartie zwischen den Engländern Howard Staunton und Henry Thomas Buckle. Dagegen nahm Samuel Morse für sich in Anspruch, wenige Monate zuvor, bereits am 5. Dezember 1844, eine Partie Fernschach gespielt zu haben. Allerdings nahm Morse für sich auch fälschlich in Anspruch, der alleinige Erfinder der elektrischen Telegrafie zu sein und ließ kaum eine Gelegenheit aus, die konkurrierende Erfindungen zu diskreditieren. Während es für Morses Schachpartie nur seine eigene Aussage in einem Brief gibt, ist die hier abgebildete Partie gut belegt, etwa durch einen Artikel in der Zeitschrift Living Age vom 14. Juni 1845, Seite 523:Über die Partie zwischen den angesehenen Schachprofessoren Mr. Staunton und Mr. Walker können wir wenig sagen. Das Spiel mag eher als ein Kampf der schnellen Ausführung denn der langsamen Berechnung betrachtet werden, denn das Ziel war eher, die Fähigkeiten des Telegrafen zu prüfen als die Geschicklichkeit der Spieler. Es war, wie zu erwarten, ein unentschiedenes Spiel. Der Liebhaber dieser schönen Wissenschaft konnte jedoch - mehr als sonst üblich - an Erkenntnis gewinnen, denn während der Zeit, in der die Spieler auf eine Antwort aus London warteten, ging Herr Staunton die wahrscheinlichen Züge seines Gegners durch und entwarf verschiedene Varianten, die an sich schon eine bewundernswerte Lehrstunde darstellten. Dies linderte glücklicherweise die Langeweile, die sich sonst aus dem Umstand ergeben hätte, dass man manchmal mehr als zehn Minuten warten musste, bevor die Zug des Londoner Spielers bekannt gegeben wurde.Der Holzstich wurde abgedruckt in Illustrirte Zeitung Nr. 110/1845, S. 89.;;;Geografischer Bezug London, Vereinigtes Königreich | Vertriebsort Leipzig, Deutschland;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;Beschriftung: Station Nine Elms: Das Telegraphenzimmer bei Absendung von Mr. Walkers erstem Zuge. (unten Mitte) | mit Bleistift: Telegr.Übermittlg. eines Schachspieles (rechts unten);33