Objektname;ObjektDetails;Datierungen;Personen/Organisationen;Material Technik;Maße;Systematik;Objektart;Inventar-Nr.;Schlagworte;Beschreibung;Adressat;Absender;geographische Referenz;Laufweg;Markenart;Markenart;Markentyp;Philatelistischer Zustand;Frankatur;Zähnung;Lumineszenz;Plattenfehler;Abart;Einheit;Wasserzeichen;Spezialpost / Versandform;Gesamtfrankatur;Attest / Prüfzeichen;Fälschung;Michelkatalog;Entwertung;Vermerke;Inhalt;Bildmotiv;Inschriften;Transkriptionen Speicherschreibmaschine IBM Mag Card II mit Magnetkarteneinheit;;Datierung 1974 | Ersteinführung 1973;Hersteller International Business Machines Co. (IBM) (gegr. 1911);Material Elektronik. Kunststoff. Metall | Farbe anthrazitgrau. weiß;Objektmaß Präsentation (b x h x t) 950 x 670 x 510 mm | Gewicht gesamt 51 kg;Datenkommunikation, Internet/Computer, Rechner, Datenverarbeitung/Rechner und Computer/Datenverarbeitungsanlagen;Original;4.2021.6.0;;Magnetkarten-Speicherschreibmaschinen waren für die Bürokommunikation der frühen 1970er Jahre von entscheidendem Vorteil. Sowohl die Flexibilität in der Erstellung der Schriftstücke - v.a. die Korrekturfunktion - als auch das Speicher der Schriftstücke und die Möglichkeit diese auch zu versenden, waren technische Innovationen, die den Alltag im Büro erheblich erleichterten und rationalisierten.Im Oktober 1969 kündigte IBM die Schreibmaschine Mag Card Selectric an. Es war die erste Schreibmaschine, mit der das Geschrieben auf eine Magnetkarte gespeichert werden konnte. 5.000 Zeichen (ca. eine DIN A 4 Seite) konnten dadurch gespeichert und nachträglich wieder ausgegeben werden. In der Größe orientierten sich die verwendeten Magnetkarten am Format der damals geläufigen Lochkarten. Neben dem Abspeichern der Zeichen erleichterte sich damit auch die Korrektur von Tippfehlern. Die Typistin musste den Fehler lediglich übertippen. Auf der Magnetkarte wurden dann automatisch die richtige Schreibweise gespeichert. 1971 baute IBM das Schreibmaschinensystem weiterführend als communication terminal aus. Damit konnte das Gerät auch an die Telefonleitungen angeschossen werden und die geschriebenen Dokumente so auch an andere Geräte versendet werden.Die Speicherschreibmaschine IBM Mag Card II kam im April 1973 als Nachfolgemodell auf den Markt. Im Unterschied zum Vorgängermodell verfügte sie über einen elektronischen Arbeitsspeicher, der rund 8.000 Zeichen (ca. 2,5 DIN A 4 Seiten) aufnehmen konnte. Diese konnten dann entweder über die Fernsprechleitung versendet oder direkt mit einer Übertragungsrate von 200 Zeichen pro Sekunde auf eine Magnetkarte gespeichert werden.;;;Herstellungsort Armonk, New York, Verinigte staaten von Amerika (USA);;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;33