Objektname;ObjektDetails;Datierungen;Personen/Organisationen;Material Technik;Maße;Systematik;Objektart;Inventar-Nr.;Schlagworte;Beschreibung;Adressat;Absender;geographische Referenz;Laufweg;Markenart;Markenart;Markentyp;Philatelistischer Zustand;Frankatur;Zähnung;Lumineszenz;Plattenfehler;Abart;Einheit;Wasserzeichen;Spezialpost / Versandform;Gesamtfrankatur;Attest / Prüfzeichen;Fälschung;Michelkatalog;Entwertung;Vermerke;Inhalt;Bildmotiv;Inschriften;Transkriptionen Fotografie. Stadtbriefkasten der Kaiserlichen Reichspost beim Postamt 38 in Hamburg-Harvestehude, Grindelberg 22, mit Schild Fernsprech-Automat und Öffentliche Fernsprechstelle, Laterne u. Aushangtafel;Außenkennzeichnung eines Postamts der Kaiserlich Deutschen Reichspost mit Posthausschild;Datierung 1918 - 1920;Hersteller unbekannt;Farbe schwarzweiß | Material Papier;Blattmaß (b x h) 239 x 170 mm;Fotografien/Schwarzweißfotografien/Schwarzweiß-Positive;Reproduktion;3.2012.3298;Postamt | Postgebäude | Kaiserlich Deutsche Reichspost | Hamburg | Deutsche Reichspost | Posthausschild | Briefkasten | Öffentlicher Fernsprecher | Außenkennzeichnung | Schild | Aushang | Referenzobjekt | Rotherbaum;Die Baulichkeiten und die ganze Umgebung machen einen leicht verkommenen und schmuddeligen Eindruck. Die alte Bezeichnung Kaiserliches Postamt 38 ist noch vorhanden. Das kaiserliche Posthausschild ist verwaschen, ungepflegt und schmutzig. Die Person am Briefkasten trägt nicht mehr die Kleidung, wie sie vor 1914 üblich war. In guten Zeiten waren Amtsvorsteher verpflichtet und besorgt, zumindest die schönen Posthausschilder auf Hochglanz zu halten, was auch gemacht wurde. Der traurige Gesamteindruck führt deshalb in die letzten Jahre des 1. Weltkriegs oder in die Jahre des Umbruchs unmittelbar danach. Ich ordne daher das Foto in das Jahr 1919 oder 1920 ein. Man hatte damals auch andere Sorgen, als sofort nach Zusammenbruch des alten Kaiserreichs bei allen Postämtern den Schriftzug Kaiserliches Postamt zu entfernen. Das und vieles andere geschah erst nach und nach.(Auskunft Alfred Jungenitz, Leiter des Postmuseums Hamburg, zu obigem Foto, abgedruckt in: Harald Vieth, Von der Hallerstraße 6/8 zum Isebek und Dammtor, Hamburg 1990, S. 38)1906: Als Ersatz für das (verlegte) Postamt Hamburg 13 wird im Grindelberg 16 das Zweigpostamt Hamburg 38 als Annahmepostamt eingerichtet.1928: Das Postamt Hamburg 38 wird in das Gebäude des Postbauvereins Hansastraße verlegt.(100 Jahre Oberpostdirektion Hamburg 1873-1973, Ämterdokumentation, Postamt Hamburg 13, S. 65);;;Geografischer Bezug Deutschland. Hamburg. Rotherbaum;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;Stempel: Postmuseum am Stephansplatz Postfach 30 17 95 2000 Hamburg 36 (Rückseite);