Objektname;ObjektDetails;Datierungen;Personen/Organisationen;Material Technik;Maße;Systematik;Objektart;Inventar-Nr.;Schlagworte;Beschreibung;Adressat;Absender;geographische Referenz;Laufweg;Markenart;Markenart;Markentyp;Philatelistischer Zustand;Frankatur;Zähnung;Lumineszenz;Plattenfehler;Abart;Einheit;Wasserzeichen;Spezialpost / Versandform;Gesamtfrankatur;Attest / Prüfzeichen;Fälschung;Michelkatalog;Entwertung;Vermerke;Inhalt;Bildmotiv;Inschriften;Transkriptionen Detektorempfänger Marine-Universal-Zellen-Empfänger MUZE C 12 Typ GHM;;Datierung 1912;Hersteller Telefunken Gesellschaft für drahtlose Telegraphie mbH (1923 - 1955) | Verwender Kaiserliche Marine (1872 - 1918);Material Holz. Kunststoff. Metall | Farbe schwarz. braun. silberfarben;Objektmaß (b x h x t) 470 x 600 x 660 mm | Gewicht 36 kg;Funk/Funktelegrafie/Funktelegrafie-Empfänger/Funkempfänger mit Kristalldetektor;Original;3.0.5520;;Der Empfänger MUZE C 12 (MUZE für Marine-Universal-Zellen-Empfänger) gehört in eine Empfängerserie, die ab 1907 beginnend mit dem Typ C 07 (die Zahlen weisen auf das Konstruktionsjahr hin) von Telefunken für die Marine gebaut wurde.Der Frequenzbereich des C 12 umfasst 20 - 750 kHz. Als sogenannte Zelle dienen ein oder zwei Kristalldetektoren. Der Antennenkreis enthält Apparatevariometer, Antennenspulen, Antennendrehkondensator und Zusatzvariometer. Der Sekundärkreis wird mittels Drehkondensator abgestimmt. Der an den Sekundärkreis angekoppelte unabgestimmte Detektorkreis enthält einen Fritter und eine Serienschaltung von Kondensator und Widerständen. Beide sollen die zwei Kristalldetektoren schützen. Dazu kommt noch ein Bereichsschalter mit vier Stellungen, der Sende-/Empfangsumschalter und der Detektorumschalter. Ein Ticker für den Empfang der ungedämpften Wellen, die die bei der Marine eingeführten Lorenz-Lichtbogensender erzeugen, kann direkt an den Sekundärkreis angeschlossen werden. Im Antennenkreis des Empfängers befindet sich kein Variometer, sondern lediglich eine Spule. Auf Grund solcher und anderer Möglichkeiten die Arbeitsweise des Empfängers zu ändern, war der C 12 bei der Marine sehr beliebt und wurde bis zum Kriegsende 1918 benutzt. Auch Kombinationen mit Geräten anderer Hersteller als Telefunken waren gebräuchlich. So wurde der Zusatz-Ticker ZTE 10 von C. Lorenz (1910) wegen seiner Spulengüte gern an den Sekundärkreis des C 12 geschaltet. Die nach dem Krieg noch vorhandenen Empfänger MUZE C 12 wurden auch bei Küstenfunkstellen der Reichspost, z.B. bei Helgoland Radio und Norddeich Radio eingesetzt.;;;Herstellungsort Berlin;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;Seriennummer: Nr.153 ;33