Objektname;ObjektDetails;Datierungen;Personen/Organisationen;Material Technik;Maße;Systematik;Objektart;Inventar-Nr.;Schlagworte;Beschreibung;Adressat;Absender;geographische Referenz;Laufweg;Markenart;Markenart;Markentyp;Philatelistischer Zustand;Frankatur;Zähnung;Lumineszenz;Plattenfehler;Abart;Einheit;Wasserzeichen;Spezialpost / Versandform;Gesamtfrankatur;Attest / Prüfzeichen;Fälschung;Michelkatalog;Entwertung;Vermerke;Inhalt;Bildmotiv;Inschriften;Transkriptionen Zeitansagegerät Eiserne Jungfrau, erste automatische Zeitansage;;Datierung um 1938;Hersteller Siemens Halske AG (1897 - 1966) | Verwender Deutsche Reichspost (1918 - 1945);Material Metall. Kunststoff | Farbe schwarz;Objektmaß (b x h x t) 830 x 390 x 530 mm;Telefonvermittlung/Fernsprech-Sonderdienste, Ansagedienste, Call-Center/Fernsprechansagedienste;Original;4.0.24115;;Bei den ersten automatischen Zeitansage-Geräten wurden die Texte auf Filmstreifen als Lichtton gespeichert. ein Verfahren, das für den Tonfilm im Kino entwickelt worden war. Dabei wird der Ton - hier 24 Stunden- und 60 Minutenspuren - auf durchscheinendem Filmmaterial aufgezeichnet, das dabei je nach Amplitude und Frequenz des aufgezeichneten Tonsignals mehr oder weniger geschwärzt wird. Zur Wiedergabe wird der Film mit einer Lampe beleuchtet. Je nach aufgezeichnetem Ton wird mehr oder weniger viel Licht von der Trommeloberfläche reflektiert. Dieses Licht fällt mit wechselnder Stärke auf eine Fotozelle, die diese Helligkeitsschwankungen in elektrische Schwingungen umwandelt. Über einen Verstärker ist der so erzeugte Ton dann im Telefonhörer zu hören.Der Zeitansager enthält als Hauptteil eine durch einen Elektromotor angetriebene ständig umlaufende Trommel. Die Trommel trägt den Tonschriftträger (Filmband) mit der Tonschrift. In 60 verschiedenen Reihen enthält das Filmband die verschiedenen Minutenansagen und in 24 verschiedenen Reihen die Tonschrift für die Stundenansage. Für die Stunden- und Minutenansage sind zwei getrennte Fotozellen vorgesehen. Diese parallel geschalteten Fotozellen arbeiten so, dass die Ansage der Minute sich jeweils unmittelbar an die vorausgehende Stundenansage anschließt. Der Minuten- und Stundenwechsel erfolgt nicht durch Verschiebung der die Tonschrift tragenden Trommel, sondern durch Verschiebung der Fotozellenträger, die in richtiger Aufeinanderfolge den einzelnen Tonschriftreihen gegenübergestellt werden.;;;Verwendungsort Deutschland;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;33