Objektname;ObjektDetails;Datierungen;Personen/Organisationen;Material Technik;Maße;Systematik;Objektart;Inventar-Nr.;Schlagworte;Beschreibung;Adressat;Absender;geographische Referenz;Laufweg;Markenart;Markenart;Markentyp;Philatelistischer Zustand;Frankatur;Zähnung;Lumineszenz;Plattenfehler;Abart;Einheit;Wasserzeichen;Spezialpost / Versandform;Gesamtfrankatur;Attest / Prüfzeichen;Fälschung;Michelkatalog;Entwertung;Vermerke;Inhalt;Bildmotiv;Inschriften;Transkriptionen Stuckdecke aus der Alten Post in Berlin, so genannte Schlüterdecke;;Datierung 1701;Architekt Andreas Schlüter (1659 - 1714) | Auftraggeber Königlich Preußische Post (1701 - 1867);Material Mineral/Gips | Technik gegossen | Farbe weiß. beige;;Architektur/Architekturteile, Bau- und Konstruktionsteile/Decken;Original;3.2002.3151;;Am 15. Juni 1700 errichtete Friedrich III. das Generalpostmeisteramt für die kurbrandenburgisch-preußischen Lande und ernannte seinen Ersten Minister Graf von Wartenberg (1643-1712) zum Generalpostmeister. 1701 erhielt Wartenberg eine Dienstwohnung in einem Andreas Schlüter (1659- 1714) entworfenen Neubau an der Ecke König- und Burgstraße. Später wurde das Gebäude Palais Wartenberg oder Alte Post genannt.Das Haus, finanziert aus der Generalpostkasse, offenbarte die Vielseitigkeit und reiche künstlerische Fantasie Schlüters. Es war von außen als Putzbau ausgeführt und mit einer prunkvollen Palaisfassade ausgestattet. Das Innere zeigte die ganze Vielfalt Schlüterscher Kunst. Dazu gehörten vor allem drei prächtige Stuckdecken im ersten Stock: Besonders reich in der Ausführung war diese Stuckdecke eines Eckraumes zur Königstraße.Der Ausbau Berlins zu einer Industriemetropole und zur Reichshauptstadt zwischen 1860 und 1900 veränderte die Stadt völlig. Das ganze Viertel, in dem das Palais Wartenberg lag, wurde für das neue Berlin abgerissen, das Palais selbst fiel dieser Entwicklung 1889 zum Opfer.;;;Verwendungsort Alte Post in Berlin, Obergeschoss, Eckraum;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;33