Objektname;ObjektDetails;Datierungen;Personen/Organisationen;Material Technik;Maße;Systematik;Objektart;Inventar-Nr.;Schlagworte;Beschreibung;Adressat;Absender;geographische Referenz;Laufweg;Markenart;Markenart;Markentyp;Philatelistischer Zustand;Frankatur;Zähnung;Lumineszenz;Plattenfehler;Abart;Einheit;Wasserzeichen;Spezialpost / Versandform;Gesamtfrankatur;Attest / Prüfzeichen;Fälschung;Michelkatalog;Entwertung;Vermerke;Inhalt;Bildmotiv;Inschriften;Transkriptionen Postschließfachanlage, verwendet beim Postamt Mölln 2, zweiteilig, mit Rückgabefach, Deutsche Bundespost;;Herstellungszeitraum 1950 | Verwendung 1950 - 2004;Hersteller unbekannt | Zulieferfirma Steinbach Vollmann GmbH Co. KG (STUV) (*1883);Material Metall | Farbe weiß;Objektmaß (b x h x t) 940 x 720 x 365 mm | Gewicht ;Gebäudeeinrichtung/Ausstattung von Schalterhallen und Publikumsräumen/Postfach- und Schließfachanlagen;Original;3.2013.56;Mölln | Postamt | Deutsche Bundespost | Schleswig-Holstein | Postschließfachanlage;Am 15.März 1950 wurde im Verwaltungsgebäude der früheren Heeresmunitionsanstalt Mölln-Schneiderscheere ein Zweigpostamt (ZwPA) unter der Bezeichnung „Mölln (Lauenburg) 2“ für die dortige Industrie eingerichtet. Der Mietvertrages vom 18.April 1950 war zwischen „dem Deutschen Reich (Brit.Zone)“ korrigiert in „Bundesvermögens- und Bauabteilung Außenstelle Lübeck“ und der Oberpostdirektion Hamburg abgeschlossen worden. Das Zweigpostamt Mölln 2 bezog im Erdgeschoss die Räume Nr. 8, 9 und 10 mit insgesamt 60,9 qm sowie einen Kellerraum von 16 qm Fläche, wofür eine Jahresmiete von 514,20 DM zu entrichten war.Für den Postverkehr wurden 1950 die für ein Postamt dieser Größe erforderlichen Posteinbauten vorgenommen. Hierzu gehörte auch eine im frei zugänglichen Erdgeschossflur eingemauerte Postfachanlage, deren Rückseite im Schalterraum des PA lag.1964 wurde hofseitig eine Verladerampe gebaut und der Hof für die Nutzung der Postbelange auf rund 128 qm erweitert. 1974 wurde ein Kombischalter (mit 19mm Zweischeibenverbundsicherheitsglas, stahlblechgesicherter Schalterunterkonstruktion, Paketdurchreiche mit Rollfeld, Zahlmulden) eingebaut, die Postfachanlage von 1950 blieb jedoch unangetastet.1991 wurde das ehemalige Verwaltungsgebäude der Muna vom Bundesvermögensamt an eine Privatperson verkauft.;;;Verwendungsort Mölln, Schleswig-Holstein, Deutschland;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;