Objektname;ObjektDetails;Datierungen;Personen/Organisationen;Material Technik;Maße;Systematik;Objektart;Inventar-Nr.;Schlagworte;Beschreibung;Adressat;Absender;geographische Referenz;Laufweg;Markenart;Markenart;Markentyp;Philatelistischer Zustand;Frankatur;Zähnung;Lumineszenz;Plattenfehler;Abart;Einheit;Wasserzeichen;Spezialpost / Versandform;Gesamtfrankatur;Attest / Prüfzeichen;Fälschung;Michelkatalog;Entwertung;Vermerke;Inhalt;Bildmotiv;Inschriften;Transkriptionen einstellbarer Empfänger (Tuner) zur Frequenzabstimmung beim Empfank von Funktelegrafie;;Datierung ab 1907;Hersteller Marconis Wireless Telegraph Company Ltd. (1900 - 1963) | Vertrieb Marconi International Marine Communication Ltd. (MIMC Co.) (1900 - 2001);Material Metall, Messing, Kunststoff, Holz | Farbe braun, schwarz, messingfarben;Objektmaß (b x h x t) 500 x 220 x 280 mm | Gewicht 7,9 kg;Funk/Funktelegrafie/Bauteile von Funktelegrafen/Kondensator für Funktelegrafen;Original;4.0.30508;;Dieser Empfänger ist einer der Meilensteine der frühen Funktechnik. Bis dahin ließen sich die Empfänger kaum einstellen. Durch unterschiedlich lange Antennen und Spulen ließen sich die empfangenen Frequenzen leidlich eingrenzen. Sie empfingen aber alle Signale in diesem Frequenzspektrum. Der von C. S. Flemming bei Marconi entwickelte Tuner verfügte über Drehkondensatoren und Drehspulen (Induktivitäten). So ließ sich der Empfänger auf bestimmte Frequenzen einstellen.Dieser Multiple Tuning Apparatus gehörte ab etwa 1908 zur Funkausrüstung der Marconi-Gesellschaft. Es handelt sich um einen Tertiärkreisempfänger. Der Drehkondensator oben links und die in Stufen veränderliche Induktivität links unten dienen zur Abstimmung der Antenne. Der Drehkondensator oben in der Mitte gehört zum Sekundärkreis (Zwischenkreis), der Drehkondensatur oben rechts zum Detektorkreis. Die Spulen dieser beiden Kreise werden parallel jeweils auf ihre Stufe abgestimmt. Durch Auswahl der richtigen Kombination überstreicht der Empfänger den Bereich von 80 m bis 2600 m (115kHz - 3750 kHz). Als Detektor wurde der Magnetdetektor (Magnetic Detector, genannt Maggie) verwendet.;;;Herstellungsort London, Großbritannien;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;33