Objektname;ObjektDetails;Datierungen;Personen/Organisationen;Material Technik;Maße;Systematik;Objektart;Inventar-Nr.;Schlagworte;Beschreibung;Adressat;Absender;geographische Referenz;Laufweg;Markenart;Markenart;Markentyp;Philatelistischer Zustand;Frankatur;Zähnung;Lumineszenz;Plattenfehler;Abart;Einheit;Wasserzeichen;Spezialpost / Versandform;Gesamtfrankatur;Attest / Prüfzeichen;Fälschung;Michelkatalog;Entwertung;Vermerke;Inhalt;Bildmotiv;Inschriften;Transkriptionen Vorlage für den Rasterschlüssel 44 (RS44) der Deutschen Wehrmacht;;Datierung 1944;Auftraggeber Deutsches Reich, Wehrmacht, Oberkommando der Wehrmacht, Chiffrierabteilung (OKW/Chi) (1938 - 1945);Material Kunststoff;Objektmaß (b x h x t) 200 x 255 x 1 mm;Sonstige Sammelgebiete/Verschlüsselungstechnik, Chiffrier- und Codierungsgeräte/Handverschlüsselung/Schablonen und Transpositionstabellen;Original;4.2012.1142;;Das Rasterschlüsselverfahren 44 war das sicherste Verschlüsselungsverfahren der Deutschen im Zweiten Weltkrieg. 70% der Enigma-Nachrichten konnten die Alliierten zeitnah entschlüsseln, für die Entzifferung einer einzigen Nachricht in diesem scheinbar simplen Handverschlüsselungsverfahren mussten die Briten mindestens 40 Buchstaben des Klartexts kennen und brauchten auch dann noch wenigstens zwei Wochen Zeit.Für jeden Tag wurde ein anderer Rasterschlüssel verwendet. Er sieht aus wie ein Kreuzworträtsel mit 25 Spalten. In jeder Zeile sind 15 Felder geschwärzt. Beim Verschlüsseln trägt man von einem willkürlich gewählten Startfeld aus den Text von links nach rechts ein und liest ihn dann spaltenweise von oben nach unten aus.Diese Transparentvorlage wurde für die Erstellung der Druckvorlage benötigt. Sie setzt sich aus einzelnen Streifen für die jeweiligen Zeilen zusammen, links mit 22V, 10V usw. gekennzeichnet. Diese Bezeichnungen haben jedoch nur etwas mit der Anzahl unterschiedlicher Streifen zu tun, aus denen man für die Druckbogenerstellung auswählen konnte. Auf den später verteilten Schlüsseltabellen tauchen diese nicht auf und sind auch für das Verfahren der Verschlüsselung irrelevant.Oben über der Tabelle sind zwei leere Spalten zu erkennen, in die später noch die Bigramme eingetragen wurden, die die einzelnen Spalten bezeichneten und die Teil des Schlüssels waren. Die Bigramme bestanden aus Buchstabenpaaren, die aus den Buchstaben a bis e gebildet wurden, also aa, ab, ac etc. In der äußersten rechten Spalte wurden ebenfalls diese Bigramme eingetragen, so dass jedes Feld in der Tabelle durch ein Bigramm-Paar bestimmt werden kann, z.b. aeeb.;;;Herstellungsort Berlin, Deutschland;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;handschriftlich: Meyer (unten rechts);33