Objektname;ObjektDetails;Datierungen;Personen/Organisationen;Material Technik;Maße;Systematik;Objektart;Inventar-Nr.;Schlagworte;Beschreibung;Adressat;Absender;geographische Referenz;Laufweg;Markenart;Markenart;Markentyp;Philatelistischer Zustand;Frankatur;Zähnung;Lumineszenz;Plattenfehler;Abart;Einheit;Wasserzeichen;Spezialpost / Versandform;Gesamtfrankatur;Attest / Prüfzeichen;Fälschung;Michelkatalog;Entwertung;Vermerke;Inhalt;Bildmotiv;Inschriften;Transkriptionen Zeichnung Optischer Telegraph auf dem Südpavillon des Schlosses in Koblenz;;Datierung 1836;Zeichner O. Laar | Maler des Originals Anton Wilhelm Witthoff (1800 - 1866);Technik Tuschzeichnung | Material Papier | Farbe schwarzweiß;Blattmaß (b x h) 464 x 342 mm | Bildmaß (b x h) 376 x 240 mm;Kunst/Zeichnung/Federzeichnung | Telegrafie/Optische Telegrafie/Flügeltelegraf, Semaphor;Original;4.2012.563;Optische Telegrafie | Koblenz | Holztelegraph | Preußen;Der preußische optische Telegraf war ein von 1832 bis 1849 bestehendes telegrafisches Kommunikationssystem zwischen Berlin und der Rheinprovinz, das behördliche und militärische Nachrichten mittels optischer Signale über eine Distanz von fast 550 Kilometern übermitteln konnte. Insgesamt hatte die Linie bis zu 62 Stationen. Zwar wurde die Linie 1833 mit Station 60 in Ehrenbreitstein abgeschlossen. Um den schwierigen Nachrichtentransport über den Rhein zu erleichtern, wurde kurz darauf (1835) eine weitere Station (61) auf dem Koblenzer Schloss ergänzt. Die Station wurde im südlichen Flügel des kurfürstlichen Schlosses eingerichtet. Erst seit kurzem nutzte das Militär das Schloss als Kaserne, sodass eine Umnutzung und bauliche Veränderungen offensichtlich keine Probleme darstellten. Station 61 war eine große Zahl zusätzlicher Räume zugeordnet, da hier auch der Sitz der siebten Telegrafeninspektion untergebracht war. Die Umstellung der Linie 1849 auf elektrischen Betrieb machte eine Station auf erhöhtem Terrain obsolet und die Telegrafenstation wurde kurz darauf abgebaut.Die vorliegende Ansicht der Station 61 auf dem Koblenzer Schloss ist nach einem Gemälde von Anton Witthoff entstanden, das sich heute im Mittelrhein-Museum in Koblenz befindet. Das Gemälde zeigt ein weites Panorama über den Rhein hinweg, das vom Koblenzer Schloss links bis zur Festung Ehrenbreitstein rechts reicht. Dort ist auch die Station 60 auf dem Nöllenkopf im Areal der Festung zu sehen. Die Tuschzeichnung von Laar zeigt nur den linken Teil des Panoramas vom Schloss bis zum Rheinufer.;;;Geografischer Bezug Koblenz;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;Titel: Optischer Telegraph auf dem Südpavillon des Schlosses in Koblenz - 1835-1849 // (Nach einem Ölgemälde von A. Witthoff 1836) (unten) | Signatur: O. Laar (unten links) | mit Tinte/Tusche: Nach einem Ölbild von A. Witthoff 1836. (Rückseite) | Stempel: Reichspostmuseum. (Rückseite) | mit Tinte/Tusche: VIII 17a (Rückseite) | mit Bleistift: Schrank III // Fach F // Mappe 3 // Nr. 3d (Rückseite);33