Objektname;ObjektDetails;Datierungen;Personen/Organisationen;Material Technik;Maße;Systematik;Objektart;Inventar-Nr.;Schlagworte;Beschreibung;Adressat;Absender;geographische Referenz;Laufweg;Markenart;Markenart;Markentyp;Philatelistischer Zustand;Frankatur;Zähnung;Lumineszenz;Plattenfehler;Abart;Einheit;Wasserzeichen;Spezialpost / Versandform;Gesamtfrankatur;Attest / Prüfzeichen;Fälschung;Michelkatalog;Entwertung;Vermerke;Inhalt;Bildmotiv;Inschriften;Transkriptionen Online-Bestellsystem für Apotheken mit Bestell-Terminal LOS T10/10 und Kleinlochkarten ;;Verwendung 1987 - 2000 | Ersteinführung 1986;Hersteller F O Electronic Systems GmbH Co. KG, Neckargemünd | Vertrieb Lager Organisations System GmbH | Verwender Klaus Voigt;Farbe beige. grau | Material Kunststoff. Elektronik;;Datenkommunikation, Internet/Endgeräte für Datenübertragung | Datenkommunikation, Internet/Computer, Rechner, Datenverarbeitung/Speichergeräte, Speichermedien/Lochkarten, Lochkartengeräte/Lochkartenleser;Original;4.2022.78.0;Lochkartentechnik | Versandbestellung | Datennetz;Bereits in der ersten Hälfte der 1970er Jahre entstanden erste Systeme zur automatischen Bestellung von Medikamenten über das Datennetz der Deutschen Bundespost. Sie wurden mit Lochkarten im Format von 25,4 x 50,8 mm bedient, deren Informationen über ein Parallelmodem an den Zentralrechner eines Großhändlers übermittelt wurden. Die Lochkarten mussten dazu manuell in eine Rundkassette eingesetzt werden. Die nächste Generation dieser frühen Online-Bestellsysteme setzte auf digitale Speicher. Dazu gehört auch dieses Bestell-Terminal LOS T10/10, das bis zu 400 Artikelnummern mit zugehöriger Bestellmenge speichern konnte. Die Informationen der Lochkarten wurden über einen Kartenleser in den Speicher des Terminals übertragen und konnten dort für den Bestellvorgang gespeichert werden. Übertragen an den Großrechner des Pharmahändlers wurden die Daten weiterhin über ein Parallelmodem. Ein Thermodrucker hielt protokollarisch die Aktivitäten des Terminals fest, sodass der Apotheker den Bestellvorgang jederzeit überwachen und prüfen konnte. Neben diesem Modell gab es noch zwei weitere Modelle des Bestell-Terminals. Eines davon verfügte über einen Handscanner, der die Pharmazentralnummern der Medikamente direkt von einem Etikett einscannen konnte. Die Nummern konnten bei allen Modellen aber auch von Hand eingegeben werden. Dieses Gerät war zwischen 1987 und 2000 in der Lindwerder-Apotheke in Berlin im Einsatz. Das Familienunternehmen setzte früh auf die technischen Möglichkeiten und hatte bereits 1974 das erste Online-Bestellsystem - den Kartenleser Informatik-Terminal KKL 300 - angeschafft, der zusammen mit diesem Gerät in die Sammlung der Museumsstiftung kam. ;;;Verwendungsort Berlin, Deutschland ;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;33