Objektname;ObjektDetails;Datierungen;Personen/Organisationen;Material Technik;Maße;Systematik;Objektart;Inventar-Nr.;Schlagworte;Beschreibung;Adressat;Absender;geographische Referenz;Laufweg;Markenart;Markenart;Markentyp;Philatelistischer Zustand;Frankatur;Zähnung;Lumineszenz;Plattenfehler;Abart;Einheit;Wasserzeichen;Spezialpost / Versandform;Gesamtfrankatur;Attest / Prüfzeichen;Fälschung;Michelkatalog;Entwertung;Vermerke;Inhalt;Bildmotiv;Inschriften;Transkriptionen Fotografie. Mitarbeiter der Deutschen Reichspost beim Aufschneiden von Postscheckbriefen mit einer Krause-Schneidemaschine im Postscheckamt (PSchA) Berlin;Öffnen der Postscheckumschläge in der Buchhalterei (Öffnungstelle);Datierung 1929;Hersteller unbekannt;Material Papier | Farbe schwarzweiß;Blattmaß (b x h) 152 x 110 mm;Fotografien/Schwarzweißfotografien/Schwarzweiß-Positive;Original;3.2012.1193;Deutsche Reichspost | Postscheckamt | Postscheckwesen | Berlin | Postbeutel | Briefumschlag | Uniform | Kragenspiegel | Postschaffner | Kalender;1. Schneidemaschinen. Die in überaus großer Zahl den PSchÄ (Postscheckämtern) täglich eingehenden Briefe mit Zahlkarten und Aufträgen der Postscheckkunden können nicht einzeln mit dem Messer oder einem Brieföffner geöffnet werden. Dies würde nicht nur zahlreiche Kräfte erfordern, sondern vor allen Dingen so lange Zeit in Anspruch nehmen, daß die Bearbeitung des Briefinhalts nicht rechtzeitig beginnen könnte. Die Briefe werden daher stapelweise mit Schneidemaschinen geöffnet, was durch ihre überwiegend einheitliche Größe ermöglicht wird. Sie werden zunächst mit der unteren Längskante kurz auf eine Tischplatte aufgestoßen, damit der Briefinhalt sich nach dieser Kante hin bewegt. Mit der entgegengesetzten Kante werden sie alsdann unter das Messer der Maschine gebracht und mit einer durch Handrad bewegten Klemmvorrichtung festgelegt. Die Maschine schneidet einen etwa 5 mm breiten Streifen des Briefumschlags ab, ohne den Inhalt zu beschädigen (Abb. 1). Mit den Maschinen werden ferner die linken Abschnitte der Zahlkarten von den Hauptteilen getrennt, ebenso in den Rechnungsstellen der obere mit den Absenderangaben versehene Randstreifen vom unteren Teil der Zahlkarte (s.d.). (Handwörterbuch des Postwesens, 1927. S. 166 Büromaschinen im Postscheckverkehr)Postscheckämter bestehen in (...) Berlin für die Oberpostdirektionsbezirke Berlin, Frankfurt (Oder) und Potsdam, Kontenzahl nach dem Stande Ende August 1926: 128.100 (...)(Handwörterbuch des Postwesens, 1927, Seite 480);;;Geografischer Bezug Deutschland. Berlin;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;Stempel: MPF Postmuseum Berlin (Rückseite) | Stempel: Oberpostdirektion Berlin Bildsammlung (Rückseite) | mit Tinte/Tusche: PSchA Bln., 1929. Der Mann, der täglich 60.000 Briefe öffnet (Rückseite);33