Objektname;ObjektDetails;Datierungen;Personen/Organisationen;Material Technik;Maße;Systematik;Objektart;Inventar-Nr.;Schlagworte;Beschreibung;Adressat;Absender;geographische Referenz;Laufweg;Markenart;Markenart;Markentyp;Philatelistischer Zustand;Frankatur;Zähnung;Lumineszenz;Plattenfehler;Abart;Einheit;Wasserzeichen;Spezialpost / Versandform;Gesamtfrankatur;Attest / Prüfzeichen;Fälschung;Michelkatalog;Entwertung;Vermerke;Inhalt;Bildmotiv;Inschriften;Transkriptionen Ablese-Fernrohr für Spiegelgalvanometer;;Datierung um 1910;Hersteller Max Kohl AG (1876 - 1948, ab 1908 AG);Material Messing, Metall, Glas | Farbe messingfarben, silberfarben, schwarz;Objektmaß (b x h x t) 15 x 29 x 33 cm;Telegrafie/Seekabel-Telegrafie/Spiegelgalvanometer für Seekabel;Original;4.2022.310;;Spiegelgalvanometer werden verwendet, um sehr schwache Ströme messen zu können oder Morsezeichen am Ende langer Unterseekabel noch ablesen zu können. Die Drehspule ist dabei nicht zwischen Spitzen gelagert, sondern zur Erhöhung ihrer Beweglichkeit an einem feinen Faden (Kokonfaden, Quarzfaden, Phosphorbronze-, Silberband) aufgehängt. Um den Drehungswinkel der Drehspule genauer festzustellen zu können (auch ganz kleine Ausschlagwinkel) ist an der Drehspule ein Spiegel befestigt Zur Ablesung von Spiegelgalvanometern wurden solche kleinen astronomischen Fernrohre verwendet, daher die Bezeichnung Ablesefernrohr. Man zielt mit einem Fernrohr auf den Spiegel und über ihn wieder zurück auf eine feststehende Skala. Das Fernrohr besitzt ein Fadenkreuz. In der Ruhelage der Drehspule wird im Fernrohr ein bestimmter Punkt der Skala am Fadenkreuz fixiert. Dreht sich nun die Spule und mit ihr der Spiegel, so erblickt der Beobachter eine andere Stelle der Skala an seinem Fadenkreuz. Die Entfernung beider Stellen auf der Skala geben ein sehr einfaches Maß für den Drehungswinkel der Spule.;;;Herstellungsort Chemnitz;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;Beschriftung: MAX KOHL AG // CHEMNITZ ;33