Objektname;ObjektDetails;Datierungen;Personen/Organisationen;Material Technik;Maße;Systematik;Objektart;Inventar-Nr.;Schlagworte;Beschreibung;Adressat;Absender;geographische Referenz;Laufweg;Markenart;Markenart;Markentyp;Philatelistischer Zustand;Frankatur;Zähnung;Lumineszenz;Plattenfehler;Abart;Einheit;Wasserzeichen;Spezialpost / Versandform;Gesamtfrankatur;Attest / Prüfzeichen;Fälschung;Michelkatalog;Entwertung;Vermerke;Inhalt;Bildmotiv;Inschriften;Transkriptionen Briefkasten, Stadtbriefkasten aus Preußen;;Herstellungszeitraum 1853 - 1867;Hersteller C. Hauschild (gegr. 1797);Material Gußeisen | Farbe blau, goldfarben;Objektmaß (b x h x t) 250 x 660 x 250 mm | Gewicht 35 kg;Brief- und Kleingutverkehr/Briefkästen und Briefeinwurfklappen (Hausbriefkästen und andere Zustelleinrichtungen siehe dort);Reproduktion;3.2007.1010;Königlich preussische Post | Preußen | Briefkasten | Heraldik;Preußischer Landbriefkasten mit Adler auf Frontseite und Posthornsymbol auf rechter Seite, beide sind von innen befestigt, Krone als oberer Zierabschluß aus Gußeisen aber nicht komplett ausgefüllt, rechts Leerungsklappe, unter Einwurfschlitz eingeprägte Zahl 1081. Der Briefkasten wurde in der Vergangenheit stark überarbeitet, er ist innen einheitlich mittelgrau gestrichen, auf der Leerungsklappeninnenseite eingeprägt C. HAUSCHILD BERLIN, das Schloss und auch die beiden alten Schlüssel weisen keine Prägung oder Nummerierung auf. Die alten Originalschlüssel und die Herstellerprägung deuten auf einen Originalbriefkasten hin.Der Fabrikant und Kunstschlosser Carl Hauschild in Berlin stellte seit 1853 gußeiserne Briefkästen der bisherigen kleineren Form her. (...) Er wollte den günstigen größeren Briefkasten für 10 Taler liefern, dabei die gußeisernen Teile wie bisher in der Königlich Preußischen Eisengießerei herstellen lassen und den Anstrich mit bronzegrüner Ölfarbe sowie vergoldeter Beschriftung ausführen. Im Juli 1867 erhielt er außerdem den Zuschlag für die Anfertigung der entsprechenden größeren Einsatzkästen, nachdem er mit 3 Talern und 20 Silbergroschen weitere Bewerber unterboten hatte. (...)(Manfred Stephan, Zahlreiche Kasten sieht man hängen, Kleine Kulturgeschichte deutscher Briefkästen, transpress VEB Verlag für Verkehrswesen, Berlin (Ost) 1989, S. 29);;;Geografischer Bezug Preußen;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;Beschriftung: BRIEFKASTEN (goldfarben, erhaben) (Vorderseite) | eingeprägt: 1081 (rechte Seite unter Briefeinwurfschlitz) | eingeprägt: C. HAUSCHILD BERLIN (Türinnenseite);33