Objektname;ObjektDetails;Datierungen;Personen/Organisationen;Material Technik;Maße;Systematik;Objektart;Inventar-Nr.;Schlagworte;Beschreibung;Adressat;Absender;geographische Referenz;Laufweg;Markenart;Markenart;Markentyp;Philatelistischer Zustand;Frankatur;Zähnung;Lumineszenz;Plattenfehler;Abart;Einheit;Wasserzeichen;Spezialpost / Versandform;Gesamtfrankatur;Attest / Prüfzeichen;Fälschung;Michelkatalog;Entwertung;Vermerke;Inhalt;Bildmotiv;Inschriften;Transkriptionen Tonbandgerät AEG Tonschreiber f;;Datierung 1944;Hersteller Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft (AEG) (1887 - 1967) | Konstrukteur Eduard Schüller (1904 - 1976) | Verwender Deutsches Reich, Wehrmacht (1935-1945);Material Metall. Kunststoff | Farbe grau;Objektmaß (b x h x t) 560 x 310 x 370 mm | Gewicht 24 kg;Rundfunk, Tonaufzeichnung/Tonaufzeichnungs- und Tonwiedergabegeräte/Magnetaufzeichnungsgeräte und -wiedergabegeräte/Tonbandgeräte/Reportage-Tonbandgeräte, tragbare Tonbandgeräte | Sonstige Sammelgebiete/Abhörgeräte, Überwachungsgeräte, Wanzen/Telefonüberwachung/Überwachung von Telefonleitungen und Anschlüssen;Original;3.0.5627;;Beim Tonschreiber f von AEG handelte es sich um eine militärische Version des Tonbandgerätes K4 für die deutsche Wehrmacht. Der Tonschreiber f diente der Telefonüberwachung, etwa von Widerstandsgruppen in Frankreich, Belgien und den Niederlanden. Mit Hilfe von Steuergeräten lief der Tonschreiber an, wenn voreingestellte Telefonanschlüsse angewählt wurden. Als einziger der Wehrmachts-Tonschreiber verfügte er serienmäßig über HF-Vormagnetisierung, um verrauschte fremdsprachige Telefonate besser verstehen zu können. Vom Tonschreiber f wurden nur 20 Geräte an die Wehrmacht ausgeliefert. möglicherweise weitere 80 Geräte an die Forschungsanstalt des Reichsluftfahrtministeriums.Der Tonschreiber B war das Standardgerät. Dieses wurde während des Zweiten Weltkrieges vielfältig eingesetzt bei der Funkaufklärung im H-Dienst (Horchdienst). Dort diente er zur Aufzeichnung des feindlichen Funkverkehrs. Der Tonschreiber C wurde mit einem Federwerk angetrieben und war für den unmittelbaren Fronteinsatz in der Nahaufklärung gedacht (Funkaufklärung und Aufzeichnung von Feldtelefongesprächen). Der Tonschreiber D war für Korrespondenten und Kriegsberichterstatter im Fronteinsatz bestimmt, um Feindpropaganda aufzuzeichnen und selbst Gegenpropaganda auszustrahlen.;;;Herstellungsort Berlin, Deutschland;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;33