Objektname;ObjektDetails;Datierungen;Personen/Organisationen;Material Technik;Maße;Systematik;Objektart;Inventar-Nr.;Schlagworte;Beschreibung;Adressat;Absender;geographische Referenz;Laufweg;Markenart;Markenart;Markentyp;Philatelistischer Zustand;Frankatur;Zähnung;Lumineszenz;Plattenfehler;Abart;Einheit;Wasserzeichen;Spezialpost / Versandform;Gesamtfrankatur;Attest / Prüfzeichen;Fälschung;Michelkatalog;Entwertung;Vermerke;Inhalt;Bildmotiv;Inschriften;Transkriptionen Fernsprechtischapparat Modell Frankfurt für Nebenstellen;;Datierung 03.1935 | Ersteinführung 1928;Hersteller H. Fuld Co. Telephon- und Telegraphenwerke AG (1928 - 1935) | Designer / Gestalter Richard Schadewell;Material Kunststoff/Bakelit. Metall. Textil | Farbe schwarz. silberfarben;Objektmaß (b x h x t) 250 x 170 x 170 mm;Drahtgebundene Telefonie/Zentralbatterie- (ZBSA- oder W-) Telefonapparate mit Wählvorrichtung/Tischfernsprecher mit Wählscheibe;Original;5.2003.431;;Der Entwurf dieses Telefons entstammt dem Umfeld des Neuen Frankfurt, einem Wohnungsbauprogramm zwischen 1925 und 1930, das dem Neuen Bauen verpflichtet war und in der Gestaltung den Gedanken der klassischen Moderne und des Funktionalismus folgte. Fälschlich wird dieses Telefon häufig als Bauhaus-Telefon bezeichnet, obwohl es keine Verbindung des Entwurfes zum Weimarer Bauhaus gibt. Das Telefon war im so genannten Frankfurter Register (Nr. 6, 1929) enthalten, ein Programm, das zu den Wohnungen des Neuen Frankfurter Bauens passende Gebrauchsgegenstände enthielt und von den Architekten und Designern des Neuen Frankfurt entworfen worden war. Der Hersteller des Telefons, die H. Fuld Co. Telephon- und Telegraphenwerke AG, hatte einen Wettbewerb durchgeführt, um einen der Sachlichkeit verpflichteten Entwurf für einen neuen Telefonapparat zu kreieren.Ausgeführt wurde der überarbeitete Entwurf von Richard Schadewell. Bei den älteren Modellen dieses Apparates kam ein Hörer mit einem Steg über den Muscheln zum Einsatz. Bei den späteren Apparaten wurde eine andere Hörerform verwendet. der Entwurf dieses Hörers und der zugehörigen Sprechmuschel wird Marcel Breuer zugeschrieben. Die Modellbezeichnung Frankfurt entstammt dem Firmenkatalog H. Fuld Co. Telephon- und Telegraphenwerke AG aus dem Jahre 1932. Dieser Apparat war als Apparat für Nebenstellenanlagen von Firmen oder Behörden gedacht. Er besitzt eine Erdtaste, die als Amtseinschalte-, Rückfrage und Flackertaste, ferner auch als Ruftaste für ein OB-Amt, je nach Art der Zentralenschaltung, verwendet werden kann.;;;Herstellungsort Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;33