Objektname;ObjektDetails;Datierungen;Personen/Organisationen;Material Technik;Maße;Systematik;Objektart;Inventar-Nr.;Schlagworte;Beschreibung;Adressat;Absender;geographische Referenz;Laufweg;Markenart;Markenart;Markentyp;Philatelistischer Zustand;Frankatur;Zähnung;Lumineszenz;Plattenfehler;Abart;Einheit;Wasserzeichen;Spezialpost / Versandform;Gesamtfrankatur;Attest / Prüfzeichen;Fälschung;Michelkatalog;Entwertung;Vermerke;Inhalt;Bildmotiv;Inschriften;Transkriptionen Beutelgestell-Zubehör, Verwurfschild, Richtungsschildhalter, Postamt Hamburg 36 (Stephansplatz), Beschriftung für Postamt Hamburg 3, Deutsche Bundespost;;Datierung ca. 1950 - 1970;Hersteller unbekannt | Entwickler Deutsche Bundespost, Posttechnisches Zentralamt (PTZ) (gegr. 1949);Material Metall, Papier (Vorderseite laminiert) | Farbe rostbraun, hellbeige;Objektmaß (b x h x t) 118 x 125 x 38 mm | Gewicht 0,17 kg;Brief- und Kleingutverkehr/Briefbearbeitungsanlagen/Handverteilung/Beutelgestell;Original;3.2018.572;Deutsche Bundespost | Hamburg | Beutelgestell | Postamt | Briefbearbeitung;Das Posttechnische Zentralamt (PTZ) in Darmstadt entwickelte 1950 Beutelgestelle aus Stahlrohr anstelle der Holz-Beutelgestelle. Das Handwörterbuch des Postwesens (Frankfurt/ Main 1953, Seite 157) beschrieb auch die Verwurfschilder der Beutelgestelle: (...) Zur Kennzeichnung der aufgespannten Beutel benutzt man in der Regel Blechschilder in rinnenförmiger Ausbildung mit einem oberen Einsteckschild. die Rinne dient zum Einstecken vorbereiteter Sackfahnen. Der Einsteckrahmen ist bei dem Paketsackgestell auf der Rückwand der Rinnenausbuchtung, bei den übrigen Gestellen auf der Vorderwand angebracht. Das Richtungsschild für Paketsäcke kann neben dem Kursschild bis zu 20 Reservesackfahnen in der Rinne aufnehmen. Das Richtungsschild ist weiß lackiert und läßt sich auf beiden Seiten beschriften.Neuartige Beutelgestelle aus Stahlrohr1) Zu den ersten Aufgaben, mit denen das neugegründete PTZ sich beschäftigte, gehörte die Verbesserung der im Postdienst verwendeten Beutelgestelle. (...) Besonderer Wert wurde auf die Verwendung einer einwandfreien Beutelklammer und praktischer Kursschilder gelegt. (...) Die Kursschilder bestehen aus gebogenen Blechstreifen, die zwischen die Beutelgestellstangen gesteckt werden. Die Schaufront des Schildes dient zur Aufnahme der Kursbezeichnung, während der als Rinne gestaltete untere Teil des Schildes die Beutelfahnen aufnimmt. Besonders vorteilhaft ist, daß das Schild beim Bewerfen mit Sendungen federt, wodurch Sendungen und Schild geschont werden. (...)(Mitteilung aus dem Posttechnischen Zentralamt Darmstadt, Nr. 1, August 1950, Seite 7-8);;;Verwendungsort Deutschland (BRD). Hamburg;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;;Beschriftung: U23 - Ungestempelte Lang- und Stückbriefe für PA Hamburg 3 ;33